Beim zweiten Teamspringen gewannen die Japanerinnen zum zweiten Mal in Folge. Mit 54,9 Punkten Vorsprung schlugen sie das Team der Sloweninnen und der Russinnen.
Das Quartett bestehend aus Kaori Iwabuchi, Yuka Seto, Yuki Ito und Sara Takanashi hatte schon zur Halbzeit in Führung gelegen. Im Finale konnten sie den Vorsprung zur Konkurrenz noch einmal vergrößern und gewann am Ende mit 761,7 Punkten.
Mit dem gleichen Team wie schon in Hinterzarten gingen die Sloweninnen an den Start. Es starteten Ursa Bogataj, Spela Rogelj, Ema Klinec und Nika Kriznar. Die weitesten Sprünge unter ihnen zeigte Nika Kriznar. Kriznar flog konstant zweimal auf 91,5 Meter. Am Ende des Finalduchgangs erreichte das Team mit insgesamt 706,9 Punkte den zweiten Platz.
Auf Platz drei reihten sich mit Anastasiya Barannikova, Alexandra Kustova, Sofia Tikhonova und Irina Avvakumova die Russinnen ein. Sie holten gemeinsam in ihren acht Sprüngen 696,1 Punkte.
Die Deutschen (Ramona Straub, Juliane Seyfarth, Anna Rupprecht und Gianina Ernst) wurden ohne Katharina Althaus und Carina Vogt.
Trotz den starken Sprüngen von Maren Lundby auf 89,5 und 95,5 Meter blieb für die Norwegerinnen nur Platz fünf. Österreich wurde Sechster, die USA und Kanada landeten auf den Plätzen sieben und acht.
Der zweite Einzelwettkampf in Zao findet am morgigen Sonntag statt.