Bei nahezu perfekten äußeren Bedingungen ging heute das erste von zwei Continentalcup-Springen im thüringischen Brotterode über die Bühne. Stefan Hula beendete die Siegesserie der Österreicher und setzte sich knapp gegen Markus Schiffner durch.
Mit Sprüngen auf 113 und 115,5 Meter, dem weitesten Sprung des Wettkampfs, erzielte Hula 269,9 Punkte und lag 0,6 Punkte vor Schiffner, der 113 und 112 Meter sprang. Das Podest komplettierte der Japaner Junshiro Kobayashi. Sander Vossan Eriksen zeigte den besten Sprung des besten Durchgangs und verpasste das Podest nur knapp. Neben dem Sieger reihte sich die polnische Mannschaft mit Pilch, Zniszczol und Kot auf den Plätzen 5-7 ein und erzielte damit ein hervorragendes Mannschaftsergebnis. Bester Springer der Heimmannschaft wurde Richard Freitag auf Rang 17.
Lovro Kos beendete den ersten Wettkampf an diesem Wochenende auf Platz 9. Nach einem Sprung auf 111,5 Meter hatte er zur Halbzeit noch auf Platz 4 gelegen und Hoffnungen auf das Podest geweckt. Im zweiten Durchgang erwischte er einen etwas schwächeren Sprung, der aber noch für eine Top-10-Platzierung ausreichte.
Jan Bombek landete auf Platz 20 und erreichte damit sein bislang drittbestes COC-Ergebnis. Anze Semenic wurde 23., Rok Masle 26. Mark Hafnar und Zak Mogel schieden im ersten Durchgang aus (34./37.).
Am morgigen Sonntag steht ein weiterer Wettkampf auf dem Programm, Beginn ist um 10 Uhr.