An diesem Wochenende macht der Skisprungtross nach 33 Jahren endlich mal wieder in Amerika Halt. In Lake Placid gewann Andreas Wellinger nach beinahe 6 Jahren wieder einen Weltcup vor dem Japaner Ryoyu Kobayashi und Daniel Tschofenig aus Österreich.
33 Jahre nach Andre Kiesewetter gewann Andreas Wellinger am Samstagabend das erste Weltcupspringen des Wochenendes auf der Olympiaschanze. Der 27-Jährige kam beim Weltcup-Comeback in den USA auf 129 und 125,5 Meter und erreichte insgesamt 264,5 Punkte.
Ryoyu Kobayashi erzielte im ersten Durchgang mit 136 Metern einen neuen Schanzenrekord. Im Finale landete Kobayashi bei 114 Metern und belegte mit 256 Punkten den zweiten Platz. Platz drei ging mit 129 und 120 Metern an den Österreicher Daniel Tschofenig (255,4 Pkt.).
Timi Zajc verpasst das Podest
Einen Aufwärtstrend sieht man auch bei Timi Zajc und Domen Prevc. Mit nur 0,8 Punkten verpasste Zajc heute ganz knapp das Podest, Domen Precv wurde Sechster. Während Zajc (254,6 Pkt.) auf Weiten von 130 und 120 Meter flog, kam Domen Prevc (252 Pkt.) auf 122 und 129,5 Meter.
Ziga Jelar (124/119,5 Mtr. und 240,2 Pkt.) und Anze Lanisek (113,5/118,5 Mtr. und 230,9 Pkt.) belegten die Plätze 12 und 18.
Peter Prevc und Matija Vidic verpassten das Finale.
Bereits am Abend (23 Uhr) geht es für die Skispringer in Lake Placid mit einem Super Team Event (2 Athleten pro Team, drei Wertungsdurchgänge) weiter.