Für Bor Pavlovcic läuft es im Continentalcup weiterhin gut und bei schwierigen Wettkämpfen in Iron Mountain konnte er den nächsten Podestrang verbuchen.
Die Verantwortlichen in Iron Mountain hatten es nicht leicht, denn wegen schwieriger Windbedingungen wurde es ein schweres Continentalcup-Wochenende. Nachdem schon am Freitag wegen starken Winden kein Training möglich war, fiel auch der Samstag komplett dem Wind zum Opfer und so hatten die Athleten dann am Sonntag volles Programm. Zunächst wurde ein Training gesprungen, daraufhin zwei Wettkämpfe über die Bühne gebracht. Leicht waren die Bedingungen aber auch dann nicht und der Wind machte des den Springern nicht leicht, zwei gleichwertige Sprünge auf die Schanze zu bringen.
Dezman bester Slowene im ersten Bewerb
Im ersten Wettkampf war Nejc Dezman der beste Slowene gewesen. Nach zwei Sprüngen auf 132,5 Meter hatte er mit 256,8 Punkten den vierten Platz belegt. Auch für die restliche Mannschaft lief es richtig gut und so waren auch Miran Zupancic, Jaka Hvala und Bor Pavlovcic mit den Plätzen sechs bis acht in den Top Ten dabei. Auch die anderen Teammitglieder Rok Tarman und Matjaz Pungertar sicherten sich auf den Positionen 20 und 27 Punkte.
Den ersten Wettkampf gewonnen hatte der Österreicher Stefan Huber, der bei seinen Sprüngen auf 136,5 und 132,5 Meter gekommen war und 259,5 Punkte in der Gesamtwertung erhalten hatte. Nur um 0,3 Punkte geschlagen geben musste sich der Pole Klemens Muranka mit 140,5 und 133,5 Metern. Das Podest vervollständigte mit 258,3 Punkten für jeweils 132,5 Meter der Österreicher Clemens Aigner.
Pavlovcic wird Zweiter
Den zweiten Bewerb gewann Halvor Egner Granerud aus Norwegen, der im vorherigen Wettkampf noch auf Platz 21 gelandet war. Der Springer vom Asker Skiklubb war bei 134 und 131,5 Metern gelandet, womit er 243,4 Punkte in der Endwertung bekam. Für die slowenische Mannschaft konnte sich Bor Pavlovcic den zweiten Platz schnappen. Er hatte zur Halbzeit nach 127 Metern noch auf Rang neun gelegen, zeigte mit 134,5 Metern aber den zweitbesten Sprung im Finale. Für den Sieger vom ersten Wettkampf, Stefan Huber, ging es dieses Mal mit 228,6 Punkten (126/134,5m) auf Platz drei.
Das zweitbeste Ergebnis für Slowenien holte Zupancic auf der fünften Position. Nejc Dezman war mit Rang zehn ebenfalls noch unter den besten Zehn dabei. Wie im vorherigen Wettkampf holte auch jetzt wieder die komplette Mannschaft Punkte. Jaka Hvala war 13, Rok Tarman und Matjaz Pungertar erreichen die Plätze 17 und 26.
Slowenische Doppelführung in Gesamtwertung
In der Gesamtwertung bleibt es auch weiterhin bei einer slowenischen Doppelführung. Nejc Dezman kommt auf 862 Punkte, 30 Punkte dahinter folgt ihm Zupancic. Auf Position drei folgt mit 631 Punkten Clemens Aigner vor dem Norweger Joakim Aune mit 612 Zählern.
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