Ohne Peter Prevc, der erneut am Sprunggelenk operiert werden musste und für einen Großteil der Sommer-Grand-Prix-Serie ausfallen wird, ging das slowenische Team in Wisla an den Start.
Beim ersten Wettkampf des diesjährigen Sommer-Grand-Prix sprang ein vierter Platz heraus. Die Mannschaft von Trainer Gorazd Bertoncelj, heute in der Besetzung Tilen Bartol, Bor Pavlovcic, Tomaz Naglic und Timi Zajc angetreten, musste dabei den dominierenden Polen sowie Deutschland und Norwegen den Vortritt lassen.
Gegenüber Japan und Österreich, die auf den Plätzen 5 und 6 landeten, konnte das Team einen klaren Vorsprung von etwas mehr als 20 Punkten herausspringen.
Polen souverän
Die Polen zeigten vor Heimpublikum und bei nahezu Windstille einen bärenstarken Wettkampf – allen voran Kamil Stoch, der seine Form der vergangenen Wintersaison konserviert zu haben scheint. Am weitesten konnte heute jedoch Piotr Zyla fliegen, der im ersten Durchgang erst bei 136 Meter landete.
Aus dem slowenischen Team konnte besonders Timi Zajc auf der Adam-Malysz-Schanze überzeugen. Mit Weiten von 129 und 126,5 Meter zeigte er hinter Kubacki, Stoch, Zyla und Geiger die besten Sprünge.
Am morgigen Sonntag geht es um den Sieg beim ersten Einzelwettkampf des Sommer-Grand-Prix. Mit dabei sind dann auch Anze Lanisek, Domen Prevc und Anze Semenic. Beginn ist um 17:30 Uhr.