Ema Klinec springt in Nischny-Tagil zweimal unter die Top Ten

Am Wochenende des 3. Advents fanden im russischen Nischny Tagil zwei Wettbewerbe der Damen statt. Bei eisigen Temperaturen gingen die Damen des Weltcups vom Bakken. Die Slowenin Ema Klinec fand dabei immer besser zu ihrer besten Form zurück. Der Tagessieg des gestrigen Wettbewerbs ging an die Norwegerin Maren Lundby vor der Österreicherin Daniela Iraschko-Stolz und der Japanerin Sara Takanashi ,die sich gestern geschlagen geben musste. Beim heutigen Bewerb ging der Tagessieg erneut an Sara Takanashi vor den beiden Österreicherinnen Daniela Iraschko-Stolz und Jacqueline Seifriedsberger. 

Ema Klinec findet immer besser zu ihrer besten Form zurück 

Die für den SSK Aplina Ziri an den Start gehende Ema Klinec sprang an diesem Wochenende im russischen Nischny Tagil gleich zweimal unter die Top Ten. Beim gestrigen Wettbewerb gelangen der jungen Slowenin Weiten von 89,0 und 90,0 Metern. Ihr kamen damit 223,8 Punkten zu buche. Sie erreichte damit Platz 7. Beim heutigen Bewerb sprang Klinec im ersten Durchgang mit 93,0 Metern gleich drei Meter weiter. Im zweiten Durchgang kam sie auf eine Weite von 87,0 Meter. Damit konnte sie sich im Vergleich zu gestern um einen Platz verbessern und kam dem Podest immer näher. Ihre Punktzahl heute lag bei 205,7 Punkten. 

 

Sara Takanashi musste sich am Samstag von Lundy und Iraschko-Stolz geschlagen geben – Heutiger Tagessieg ging erneut an Takanashi vor Iraschko-Stolz und Seifriedsberger

Dauersiegerin Takanashi lag nach einem starken ersten Sprung am Samstag von 102,0 Metern noch in Führung, musste sich jedoch nach einem schwächeren zweiten Sprung von nur 86 Metern geschlagen geben. Der Tagessieg gestern ging an die Norwegerin Maren Lundy, die auf Weiten von 91,5 und 95,5 Meter kam und 229,6 Punkte erreichte. Zweite wurde die Österreicherin Daniela Iraschko-Stolz, die im ersten Durchgang 96,0 und im zweiten Durchgang 92,0 Meter weit sprang. Sie erhielt am Ende 224,1 Punkte. 

Beim heutigen Bewerb sprang Takanashi erneut in bester Form. Die Dauersiegerin konnte sich erneut über einen Tagessieg freuen. Mit 92,5 und 98,5 Metern setzte sie sich deutlich an die Spitze (250,7 Punkte). Die beiden weiteren Podiumsplätze gingen an zwei Österreicherinnen. Daniela Iraschko-Stolz belegte wie am gestrigen Samstag Platz zwei (95,5 und 94,5 Meter ; 244,1 Punkte). Ihre Landsfrau Jacqueline Seifriedsberger komplettierte das Podest mit Weiten von jeweils 93,5 Metern (237,0 Punkte). 

Am Samstag belegten drei Sloweninnen die Ränge 15, 16 und 17

Mit Maja Vtic (15.), Nika Kriznar (16.) und Spela Rogelj belegten gleich drei Sloweninnen hintereinander die Plätze 15, 16 und 17. Vtic, die nicht an ihre Form von Lillehammer anschließen konnte sprang im ersten Durchgang 86,0 Meter weit. Im zweiten Durchgang steigerte sie ihre Weite um zwei Meter. Die junge Nika Kriznar kam auf Weiten von 82,5 und 87,5 Meter. Die dritte im Bunde Spela Rogelj sprang 84,5 und 84,0 Meter weit. 

Ursa Bogataj konnte sich mit Rang 37 leider nicht für den zweiten Durchgang qualifizieren. 

Maja Vtic steigerte sich beim heutigen Wettbewerb um zwei Plätze 

Beim heutigen Wettbewerb konnte sich Vtic um zwei Plätze verbessern. Mit Weiten von 87,5 und 93,5 Metern sprang nach dem zweiten Durchgang ein 13. Platz heraus. Auf den 17. Platz sprang Nika Kriznar mit 88,0 und 79,0 Metern. Jeweils 83,5 Meter weit sprang Spela Rogelj, die am Ende nicht über einen 23. Platz hinaus kam. 

Ursa Bogataj gelang es erneut nicht, sich für den Finaldurchgang zu qualifizieren. 

Katja Pozun konnte sich an beiden Tagen nicht für den Wettkampf qualifizieren. 

Die Damen gehen nun in die Weihnachtspause. Die nächsten beiden Wettkämpfe finden vom 06.-08.01.2017 im deutschen Oberstdorf statt. Dort werden die Damen zum ersten mal von der Großschanze springen, der Schanze auf der wenige Tage zuvor der Auftakt der Vierschanzentournee stattfindet. 

Offizielles Ergebnis Samstag

Offizielles Ergebnis Sonntag

Gesamtwertung

 

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