Slowenisches Quartett fliegt zu Olympia-Silber

In einem hochspannenden Finale setzte sich die österreichische Mannschaft gegen Slowenien und Deutschland im Teamspringen durch.

Bei schwierigen und wechselhaften Windbedingungen sowie -22 Grad, sah es zunächst noch nach einem Sieg der im Vorfeld favorisierten Slowenen aus. Erst mit dem jeweils letzten Sprung aller Teams fiel die endgültige Entscheidung um Gold, Silber und Bronze.

Die Mannschaft aus Österreich (Stefan Kraft, Daniel Huber, Jan Hörl und Manuel Fettner) hat sich mit insgesamt 942,7 Punkten die Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen in Peking gesichert.

Silber für Slowenien

Für Slowenien gingen Lovro Kos, Cene Prevc, Timi Zajc und Peter Prevc an den Start und erzielten insgesamt 934,4 Punkte. Bester unter den Slowenen war mit zwei Sprüngen auf jeweils 132 Metern Cene Prevc. Den weitesten Sprung zeigte allerdings Lovro Kos mit 134 Metern.

Constantin Schmid, Stephan Leyhe, Markus Eisenbichler und Karl Geiger erhielten mit 922,9 Punkten Bronze.

Den undankbaren vierten Platz belegte das Team aus Norwegen, das lange um Platz eins kämpfte und lange wie ein sicherer Medaillenkandidat ausgesehen hatte, aber an diesem Abend war alles möglich. Nur 0,8 Punkte fehlten den Norwegern am Ende auf Platz 3.

Japan, Polen, die Athleten des Russischen Olympischen Komitees und die Schweiz belegten die Plätze fünf bis acht.

Die Mannschaften aus Tschechien, den USA und China sind mit den Plätzen neun bis elf nach dem ersten Durchgang ausgeschieden.

Für die Skispringer steht nun ein Wettkampffreies Wochenende auf dem Programm, bevor dann im finnischen Lahti der Weltcup mit drei Wettkämpfen weitergeht.

Offizielles Ergebnis Wettkampf.pdf

 

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