Der Norweger Marius Lindvik war an diesem Wochenende unschlagbar: Auch den zweiten Wettkampf im Continentalcup konnte er mit fast 25 Punkten Vorsprung gewinnen.
Da für den Mittag stärkere Windböen zu erwarten waren, wurde der Probedurchgang gestrichen und bereits um 9 Uhr mit dem Wettbewerb begonnen.
Bei eisigen Temperaturen um -15°C sicherte sich Lindvik mit zwei Sprüngen über 140 Meter den Sieg vor dem Polen Jakub Wolny, der mit 138 Metern noch von Platz 6 auf das Podest vorspringen konnte.
Gleiches gelang Anze Lanisek: 132,5 Meter im ersten und 134 Meter im zweiten Durchgang bedeuteten am Ende Platz 3. Im Anschluss an das Springen zeigte er sich zufrieden mit seinen Sprüngen. Die Slowenen bestätigen damit den Trend der letzten Wettkämpfe: Einer aus dem Team ist immer vorne dabei.
Slowenisches Team mit Problemen
Nachdem dies gestern Nejc Dezman gelungen war, musste er sich heute jedoch mit Platz 19 zufrieden geben. Bei wechselhaften Windbedingungen sprang er 121,5 und 127,5 Meter. Ähnliche Weiten erzielte Robert Kranjec, der den Wettkampf auf Rang 17 beendete.
Wie schon im gestrigen Wettkampf konnten Bor Pavlovcic, Jurij Tepes und Tomaz Naglic den Finaldurchgang auch heute nur als Zuschauer verfolgen. Zusätzlich traf es heute Ziga Jelar, der 34. wurde.
Weiter geht es in Norwegen
In der laufenden COC-Periode hat Anze Lanisek die meisten Punkte gesammelt, wodurch er auf dem besten Weg ist, der slowenischen Weltcupmannschaft ab der Raw-Air-Tour einen zusätzlichen Startplatz zu sichern.
Die nächsten Wettkämpfe finden am kommenden Wochenende im norwegischen Rena statt. Beginn des ersten Wettbewerbs ist am Samstag um 13 Uhr.