Die polnischen Skispringer sind vor heimischen Publikum nicht zu schlagen und wiederholen die Platzierung von gestern.
Dawid Kubacki (275,9 Pkt.) unterstreichte erneut seine Top-Form beim zweiten und letzten Sommer-Grand-Prix der Saison. Mit Flügen auf 131,5 und 127 Metern sicherte sich Kubacki erneut den Tagessieg. Dahinter folgte mit 10,3 Punkten Rückstand Kamil Stoch. Stoch`s Weiten lagen bei 125,5 und 128 Meter. Platz 3 ging mit 263,6 Punkten an Piotr Zyla, der seine Landung bei 125 und 129 Metern setzte.
Timi Zajc knapp geschlagen
Nach dem ersten Durchgang lag Timi Zajc mit der Tagesbestweite von 133,5 Metern auf dem zweiten Platz. Im Finale konnte Zajc seinen Sprung bei 123,5 Metern stehen und belegte am Ende mit 262,0 Zählern den vierten Platz.
Auf den Plätzen 13 bis 15 reihten sich mit Peter Prevc (124,5/127 Mtr. und 245,4 Pkt.), Anze Lanisek (123,5/125 Mtr. und 243,7 Pkt.) und Rok Justin (120,5/126 Mtr. und 241,3 Pkt.) drei weitere Slowenen ein.
Glück hatte heute Ziga Jelar der sich mit einer Weite von 116,5 Meter auf Platz 31 nicht für den zweiten Durchgang qualifiziert hätte. Durch die Disqualifikation von Jan Bombek wegen eines nicht regelkomformen Anzugs rutschte dieser wieder ins Finale. Mit einem Flug auf 122 Meter und 217,7 Punkten erreichte Ziga Jelar Platz 25.
Lovro Kos schied erneut aus.
Da die beiden Wettkämpfe in Wisla an diesem Wochenende die einzigen des diesjährigen FIS Grand Prix waren, gibt es 2020 keinen offiziellen Grand Prix Gesamtsieger.
Die FIS war mit dem Test der Wettkämpfe unter den Bedingungen, die die Corona-Epidemie auferlegte und den daraus resultierenden Maßnahmen zufrieden, und will nun daraus die richtigen Schlüsse für die Wettkämpfe in der Wintersaison ziehen.