Nach Disqualifikation Platz drei im Teamspringen für die Sloweninnen

Mit einem Teamwettkampf und zwei Einzelwettkämpfen geht es nach Olympia an diesem Wochenende im österreichischen Hinzenbach weiter.

Leider wurden im Vorfeld einige Springerinnen positiv auf das Coronavirus getestet. Bei den Deutschen traf es Katharina Althaus und Juliane Seyfarth, bei den Österreicherinnen Eva Pinkelnig und Jerneja Brecl bei den Sloweninnen.

Mit Brecls Teamkollegin Ema Klinec fällt zudem eine weitere Top-Springerin aus, nachdem sie Kontakt mit einer infizierten Person hatte. Slowenien reiste dennoch zumindest mit fünf Springerinnen an.

Heimsieg für Österreich

Das Quartett der Österreicherinnen bestehend aus Chiara Kreuzer, Jaqueline Seifriedsberger, Lisa Eder und Marita Kramer gewannen mit 819,0 Punkten den heutigen Teamwettkampf.

Die Russinen Aleksandra Kustova, Irma Mahinia, Sofia Tikhonova und Irina Avvakumova überzeugten auf Platz zwei mannschaftlich sehr stark.

Sloweninen legt Finale eine Aufholjagd hin

Die hochfavorisierten Sloweninnen landeten trotz der Disqualifikation von Spela Rogelj wegen eines nicht regelkonformer Anzug im ersten Durchgang noch auf Platz 3. Mit nur 0,5 Punkte hinter den Russinen sammelten Doppel-Olympiassigerin Ursa Bogataj, Maja Vtic, Spela Rogelj und Nika Kriznar mit insgesamt 7 Sprüngen in der Wertung 783,4 Punkte. Mit acht Sprüngen in der Wertung wären die Sloweninnen an diesem Tag nicht zu schlagen gewesen.

Platz vier und fünf gehen an Japan und Deutschland vor Norwegen, Kanada und Finnland.

Für die Damen stehen in Hinzenbach am Samstag und Sonntag noch zwei Einzel-Wettkämpfe auf dem Programm.

Offizielles Ergebnis Teamwettkampf.pdf

 

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