Nach dem Einzelwettkampf der Damen fand am Samstag auch der Teamwettkampf der Herren bei nachlassenden Windböen wie geplant statt. Nach zwei Durchgängen setzte sich Polen vor Österreich und Japan durch.
Schon im ersten Durchgang zeichnete es sich ab, dass es kein allzu enges Springen werden würde. Piotr Zyla und Philipp Aschenwald legten mit Sprüngen jenseits der 140-Meter-Marke die Messlatte sehr hoch. Während die Norweger noch bis zum Ende Hoffnungen auf einen Podestplatz haben konnten, mussten sich die Slowenen früh mit einem Platz im Mittelfeld zufriedengeben. In der Endabrechnung sicherten sich die Polen den Sieg souverän mit 25 Punkten Vorsprung (968,7) vor den Österreichern (943,7), Japan kam auf Platz 3 (911,0).
Slowenische Springer wechselhaft
Das slowenische Quartett trat in der Besetzung Anze Lanisek, Anze Semenic, Timi Zajc und Peter Prevc an. Lanisek lieferte einen guten Auftaktsprung über 133 Meter, konnte im zweiten Durchgang bei schlechten Windverhältnissen aber nicht nachlegen. Auch die anderen Springer zeigten solide Sprünge im Bereich des K-Punkts der Schanze (125m), die jedoch hinter einigen anderen Springern zurückblieben.
Einzelspringen am Sonntag
Am morgigen Sonntag steht das Einzelspringen auf dem Programm. Bei diesem muss Tilen Bartol zuschauen, da er in der Qualifikation am Freitag knapp ausschied. Der Wettkampf beginnt um1 16 Uhr.
Offizielles Ergebnis Wettkampf.pdf
Aktueller Stand Nationencup.pdf